Was Koffein bei Haarausfall wirklich bewirken kann – und warum Kaffee nicht reicht
Kaffee als Muntermacher kennen wir alle. Doch in den letzten Jahren hat Koffein einen ganz neuen Platz im Badezimmer eingenommen – als Wirkstoff gegen Haarausfall. Ob in Shampoos, Tonics oder Kopfhautpflege: Koffein gilt als natürlicher Wachstumsbooster für müde Haarwurzeln.
Aber wie gut ist Koffein wirklich – und was ist dran an DIY-Trends mit Kaffeesatz, Espresso oder Schwarztee? Wir klären, was funktioniert, was nicht – und warum es auf die richtige Form ankommt.
Was macht Koffein interessant für Haarwachstum?
Koffein gehört zu den wenigen pflanzlichen Inhaltsstoffen, deren wirkung auf die Haarfollikel wissenschaftlich untersucht wurde. Eine der Hauptursachen für erblich bedingten Haarausfall (androgenetische Alopezie) ist das Hormon DHT (Dihydrotestosteron), das die Wachstumsphase der Haare verkürzt.
Hier setzt Koffein an:
- Es kann die DHT-Wirkung lokal abschwächen
- Es verlängert die Wachstumsphase der Haare (Anagenphase)
- Es verbessert die Durchblutung der Kopfhaut und damit die Nährstoffversorgung der Haarwurzeln
Studien zeigen, dass Koffein bei täglicher Anwendung in hoher Konzentration positive Effekte auf das Haarwachstumhaben kann – vor allem, wenn es frühzeitig und regelmäßig angewendet wird.
Warum Kaffee oder Tee auf dem Kopf nicht ausreichen
In sozialen Netzwerken kursieren Tipps wie:
- Kaffeesatz als Kopfhautpeeling
- kalter Espresso als Tonikum
- Schwarztee-Spülungen zur Pflege
Das klingt natürlich und einfach – aber:
Diese Methoden enthalten nicht genug bioverfügbares Koffein, um bis zur Haarwurzel vorzudringen.
Außerdem haben Kaffee und Tee einen eher ungünstigen pH-Wert für die Kopfhaut, können austrocknen oder irritieren. Und bei hellen Haaren riskierst du sogar unerwünschte Verfärbungen.
Fazit: DIY hilft kaum – und kann mehr schaden als nutzen.
Der Unterschied liegt in der Formulierung
Damit Koffein wirklich wirksam ist, muss es:
- in ausreichend hoher Konzentration enthalten sein
- in eine stabile, gut hautverträgliche Formulierung eingebunden sein
- direkt und gleichmäßig auf die Kopfhaut gelangen
Genau hier setzen moderne Koffeinprodukte wie das [ahuhu THICKENING Coffein Shampoo] an.
Die Formulierung ist zu 98 % natürlichen Ursprungs (nach ISO 16128), vegan und frei von Silikonen, Parabenen oder Mikroplastik. Neben Koffein enthält das Shampoo weitere wachstumsfördernde und stärkende Inhaltsstoffe wie:
- Panthenol & Niacinamid: beruhigen und kräftigen die Kopfhaut
- Hydrolysiertes Weizenprotein: stärkt die Haarstruktur
- Reisstärke & Ahuhu-Extrakt: spenden Volumen und Feuchtigkeit
- Menthol & pflanzliche Extrakte: sorgen für Frische und gesunde Durchblutung
Diese Kombination macht das Shampoo zur sanften, aber effektiven Lösung für alle, die unter feinem oder dünner werdendem Haar leiden – ob hormonell bedingt, stressbedingt oder erblich veranlagt.
Für wen eignet sich Koffein-Haarpflege besonders?
- Bei erblichem Haarausfall (Männer & Frauen)
- In stressigen Phasen mit diffusem Haarausfall
- Bei hormonellen Schwankungen (z. B. nach der Geburt oder in den Wechseljahren)
- Als volumensteigernde Pflege bei dünnem, kraftlosem Haar
Die Anwendung ist unkompliziert: Einfach täglich einmassieren, 2 Minuten einwirken lassen und gründlich ausspülen.
In Kombination mit einem passenden Conditioner – etwa dem ahuhu Thickening Coffein Conditioner – lässt sich die Wirkung zusätzlich unterstützen.
Koffein ist nicht gleich Kaffee – aber richtig angewendet ein echter Haar-Booster
Hausmittel mit Kaffee oder Tee mögen harmlos erscheinen, doch sie bringen in Sachen Haarwachstum wenig – und bergen Risiken für empfindliche Kopfhaut.
Es ist sanft zur Haut, stärkt dein Haar an der Wurzel – und begleitet dich bei regelmäßiger Anwendung auf dem Weg zu mehr Fülle, Kraft und Selbstbewusstsein.